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Vielfalt und ihre strukturelle Rahmung - Nachlese
Einleitung aus dem Tagungsbericht von Heike Berger, Fachreferat Kinder- und Jugendhilfe, Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V. (SkF)
Die Tagung machte ihrem Namen alle Ehre! Die Veranstalter*innengemeinschaft (IGfH, Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft; Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen; Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V. und PFAD – Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien) brachte mit Blick auf die über 200 Teilnehmenden nicht nur Vertreter*innen aus Wissenschaft, Verbänden und der Fachpraxis zusammen, sondern bezog auch die Perspektiven und Stimmen von jungen Menschen, Eltern sowie von Pflegefamilien mit ein. In nicht weniger als fünfzehn Workshops wurden die Vielfalt und die Strukturen der aktuellen Herausforderungen und langjährigen Dauerschauplätze im Feld hochkompetent aufgefächert und bearbeitet: Von der Gewinnung von Pflegeltern, über die ombudschaftliche bzw. selbstorganisierte Vertretung für junge Menschen oder dem Zusammenwirken mit den Herkunftsfamilien der Kinder und Jugendlichen bis zur inklusiven Ausrichtung der Pflegekinderhilfe oder einer Vergütung für Pflegeeltern waren Themen vertreten.
Nach einen Grußwort der Familienministerin gab es zwei Fachvorträge:
- Wir nennen es Familie – Mehr als Vater, Mutter, Kind von Anne Waak (Journalistin und Autorin)
- Vielfalt in der Gesellschaft – Vielfalt in der Pflegekinderhilfe? von Prof. Dr. Klaus Wolf (Universität Siegen)
und 13 Workshops.
Sie können die Fachvorträge und Berichte aus den meisten Workshops auf der Internetseite der IGfH einsehen.
von:
Die Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe
Mitreden – Mitgestalten, ein Beitrag der Pflegefamilienverbände