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Identität / Herkunft / Biografie

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Biographiearbeit

Fachartikel und Erfahrungsberichte zum Thema Biographiearbeit

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Biographiearbeit

Fachartikel und Erfahrungsberichte zum Thema Biographiearbeit

Basis-Infos zum Einstieg

Basiswissen

Identitätssuche

Die Menschen haben in aller Regel ein tiefliegendes Interesse daran zu erfahren, wer ihre Vorfahren waren, was diese gemacht und wie sie gelebt haben. Auch Adoptierte haben dieses Interesse und ein Recht, zu erfahren, wer ihre biologischen Eltern sind.
Basiswissen

Wissen um Herkunft und Lebensgeschichte

In den letzten Jahren/Jahrzehnten hat sich die Sichtweise über die Frage der Bedeutung der Herkunft für Adoptiv- und Pflegekinder verändert. Während man vor vielen Jahren noch fest an die allein selig machende und allein wirkungsvolle Prägung durch Erziehung glaubte, wissen wir heute, wie deutlich wir durch die Gene unserer Eltern geprägt werden und wie bedeutsam die Art und Weise des Aufwachsens in den ersten Lebensjahren ist.

Verschiedenes

Tiefergehende Information

Biografiearbeit hat eine zentrale Bedeutung für die angenommenen Kinder.

Von einigen Verlagen werden schön hergestellte LEBENSBÜCHER angeboten, die dann von demjenigen, der mit dem Kind die Biografiearbeit macht und dem Kind ausgefüllt werden können.
Tiefergehende Information

Was ist Biografiearbeit?

Biografiearbeit ist ein kontinuierlicher Prozess, in dem es darum geht, das Bild des eigenen Lebens zunächst zu komplettieren und dann neu- oder umzukonstruieren, d.h. einzelnen Erlebnissen eine neue Bedeutung zu geben oder sie in einen anderen Sinnzusammenhang zu stellen.
Tiefergehende Information

Biografiearbeit als Prozess

Die Biografiearbeit ist ein Prozess nicht nur für das Kind sondern auch für denjenigen, der mit dem Kind diese Arbeit macht.
Tiefergehende Information

Erstes Kennenlernen - Die Reise ins Herkunftsland

Vor der Reise müssen die Bewerber sich je nach Land um Visa und Impfungen kümmern. Die Vermittlungsstelle regelt die Unterbringung der Bewerber und die Kontakte mit den Behörden, bestellt einen Dolmetscher und einen Rechtanwalt. Die Adoptionsbewerber werden vor Ort begleitet.
Erfahrungsbericht

Sven

Sven lebte in einer Pflegefamilie. Nachdem er nach einem Jahr Aufenthalt von der Mutter wieder zu sich genommen worden war, gab diese ihn nach 10 Monaten wieder dorthin zurück. Als ihm erneut eine Herausnahme durch seine Mutter drohte, wurde sein Verbleib mit einer Verbleibensanordnung durch das Gericht gesichert.
Interview

von:

Auf dem Weg

Vor Jahren kam eine Adoptivmutter zu mir und fragte mich, ob ich sie, ihren Mann und ihre Adoptivtochter beim Kennenlernen der leiblichen Mutter ihrer Adoptivtochter begleiten würde. Ich sagte zu. Gut zwei Jahre später bat ich die Adoptivmutter, mir in einem Interview zu erzählen, wie es eigentlich damals der Familie bei der doch einige Zeit dauernde Aktion gegangen war.
Tiefergehende Information

Wissen um das Kind

In der Vorbereitungszeit werden Bewerber darüber informiert, aus welchen Gründen Kinder nicht mehr in ihren leiblichen Familie leben können, sondern in Pflegefamilien untergebracht werden. Es wird auch darüber gesprochen, wie die Vorgeschichte des Kindes sich nun in der Pflegefamilie ausdrückt und wie das Kind auf die Veränderung in seinem Leben reagiert.
Erfahrungsbericht

Das Pflegekind und seine zwei Familiennamen

Erfahrene Pflegeeltern beschrieben einmal, wie ihre Pflegekinder mit den beiden Namen ihrer Familien umgingen - dem Namen der Herkunftsfamilie und dem Namen der Pflegeeltern und welche Schlüsse sie aus dem Verhalten ihrer Pflegekinder gezogen haben. Der Bericht ist älter - und trotzdem sehr aktuell.
Erfahrungsbericht

Doris

Doris lebt schon seit vielen Jahren in der Pflegefamilie. Es gibt – auch auf Wunsch des Kindes – keine Besuchskontakte. Einmal im Jahr treffen sich jedoch die Pflegemutter und die leibliche Mutter um miteinander zu sprechen.
Interview

von:

Philipp Rösler: Vietnam ist Teil meines Lebens

Philip Rössler wurde als Findelkind vor einem Waisenhaus in Vietnam abgelegt. Im Interview mit spiegel-online spricht der Vizekanzler und FDP-Chef über seine Vergangenheit, die Suche nach den eigenen Wurzeln und über sein Verhältnis zu dem asiatischen Land.
Erfahrungsbericht

Offene Adoption – eine Chance durch Offenheit und Wahrheit?

Als wir 1997 unsere beiden Kinder aufnahmen (zum Zeitpunkt der Aufnahme 1 Jahr bzw. 14 Tage alt), ahnten wir noch nicht was uns zukommen würde. Den leiblichen Vater hatten wir bei den Gesprächen kennengelernt und damit auch seine Forderungen. Da es keinen Grund gab ihm nach dem Tod seiner Lebensgefährtin aufgrund seines Alters die Kinder zu entziehen und er sich freiwillig um eine Lösung für die Versorgung der Kinder kümmerte, blieb das alleinige Sorgerecht und auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht erstmals beim leiblichen Vater.
Erfahrungsbericht

Ablehnung der Herkunftsfamilie als Sicherung der Zugehörigkeit

Peter kam mit einer seltenen Chromosomenstörung auf die Welt. Seine leiblichen Eltern konnten seine Behinderung nicht annehmen und gaben ihn zur Adoption frei. Er lebte gut drei Jahre in einem Heim für Schwerstkörper- und Geistigbehinderte. Mit dem Ziel der Adoption kam er in unsere Familie.
Erfahrungsbericht

von:

Teil 2 - Wo gehöre ich hin? - Erfahrungsbericht

Da ich eine etwas andere Hautfarbe habe, als meine Eltern und Geschwister habe ich früh angefangen zu fragen, warum ich anders aussehe. Meine Eltern haben nie ein Geheimnis daraus gemacht und haben von Anfang an ehrlich und ausführlich mit mir darüber gesprochen, dass ich adoptiert bin.
Interview

von:

Erst Pflegekind – dann Pflegemutter

Interview mit einem erwachsenen Pflegekind über die eigene Geschichte und die Aufnahme eines Pflegesohnes.
Interview

von:

Unsere Tochter und wir lernen ihre leibliche Mutter kennen

Vor einigen Jahren hat die Adoptivfamilie die leibliche Mutter und die leibliche Schwester der Adoptivtochter kennen gelernt. Der Weg dorthin wird in diesem Interview, dass die Adoptivmutter mir gegeben hat, beschrieben.
Interview

von:

Interview mit einem älteren Adoptivsohn zur Frage der leiblichen Eltern

"Die Sicherheit der Kinder kommt durch den Halt, den die Eltern ihnen geben, mit denen sie leben und nicht durch die Fantasie, da ist noch jemand anderes, dessen genetisches Material ich habe." sagt Matthias.
Tiefergehende Information

Wissen über mich und mein Leben

Ich – ein Ergebnis aus Herkunft, Kindheitsleben, Lebenserfahrungen, Selbsteinschätzung, Selbstwirksamkeit, Handicaps und den verschiedensten Rollen in meinem Leben. Wie sehe ich die Welt? Wo stehe ich in ihr? Was hat mich besonders geprägt, was sich einfach so ergeben?

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