Durch Hinzukommen neuer Begrifflichkeiten zu Unterbringungsformen von Pflegekindern wird deren korrekte Verwendung unübersichtlich. Dieser Artikel versucht Licht ins Dunkel zu bringen.
Die Westfälischen Pflegefamilien sind eine Form der Erziehungshilfe. Sie bieten auf Grundlage des § 33 Satz 2 SGB VIII (KJHG) beste Voraussetzungen, besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche – in der Regel auf Dauer – in familiäre Lebensräume zu vermitteln.
Durch Hinzukommen neuer Begrifflichkeiten zu Unterbringungsformen von Pflegekindern wird deren korrekte Verwendung unübersichtlich. Dieser Artikel versucht Licht ins Dunkel zu bringen.
Eine Broschüre der Diakonie Rheinland/Westfalen/Lippe in der die Erziehungshilfe in familienanalogen Wohnformen an der Schnittstelle zwischen § 33 und § 34 SGB VIII betrachtet werden.
Personensorgeberechtigte und Pflegeeltern/Erziehungsstellen sind verpflichtet sich über die minderjährigen Kinder zu kümmern und nach besten Kräften Schäden zu verhindern.
Das Erziehungsbüro Rheinland (EBR) hat Erklärvideos produziert zur Frage der "Inklusion von Kindern mit Behinderungen in Pflegefamilien", zur Erläuterung von "Erziehungsstellen" und zur Erklärung des "Fetalen Alkoholsyndroms".
Im Gespräch mit Mitarbeitern des Jugendhilfe-Trägers context e,V. berichtet die Erziehungsstelle P. über ihre ganz persönlichen Erfahrungen als Erziehungsstellenfamilie (qualifizierte Pflegefamilie). Ein Interview über Herausforderungen und Besuchskontakte, über den Kontakt zur Herkunftsfamilie ihrer Erziehungsstellenkinder und über Glücksmomente im Familienalltag.
Der Erziehungsstellenträger context e.V. hat uns ein weiteres Interview mit einer seiner Erziehungsstellen zur Verfügung gestellt. Diesmal mit einer Pflegemutter, die schon mehrere Kinder im Rahmen einer Erziehungsstelle bei sich aufgenommen hat.
Wir erhalten seit längerer Zeit Sonderpflege für ein Pflegekind. Was steht uns alles zu? Sind wir dann eine sonderpädagogische Pflegestelle? Wir wohnen im Land Brandenburg.
Die Trägerkonferenz der Erziehungsstellen im Rheinland ist ein eingetragener Verein, in dem sich aktuell 26 freie Träger der Erziehungsstellenarbeit nach §33.2 SGB VIII aus dem Rheinland zusammengeschlossen haben. Der Bericht schildert die Tätigkeit der Trägerkonferenz im Rahmen ihrer Fachberatung für die Erziehungsstellenträger des Rheinlandes.
Frauke Zottmann-Neumeister, Sachgebietsleiterin Sonderpädagogische Pflegestellen der Diakonie Düsseldorf, stellt das Hilfeangebot der Sonderpädagogischen Pflegstellen vor und informiert über die hierbei auftretende Problematik der ungeklärten Rechtssituation.
In seiner langjährigen Praxis hat der Autor ein Modell für Fachberater, Pflegefamilien, Adoptivfamilien und Erziehungsstellen zur Entwicklung von Pflegekindern und ihren Krisen entwickelt.
Die Umgangsregelung bei Kindern im Kinderheim oder in der Pflegefamilie/Erziehungsstelle muss sich an den Gründen und Zielsetzungen der Unterbringung orientieren. Der Aufenthalt im Heim und in der befristeten Vollzeitpflege ist zeitlich begrenzt mit der klaren Perspektive, dass das Kind zu der Herkunftsfamilie zurückkehren wird. Der Aufenthalt in der unbefristeten Vollzeitpflege ist eine auf Dauer angelegte Lebensform, die dem Kind neue Bindungen und Beziehungen in einer anderen Familie ermöglichen soll und Umgangskontakte dies dem Kind nicht unmöglich machen dürfen.
Die Westfälischen Pflegefamilien sind Sonderpflegestellen nach dem § 33 Satz 2 SGB VIII . Das Landesjugendamt Westfalen-Lippe hat ein Handbuch zu Qualitätsstandards dieser Pflegestellen herausgegeben.
Westfälische Pflegefamilien (WPF) sind eine besondere Form der Vollzeitpflege gem. § 33 Satz 2 SGB VIII für besonders entwicklungsbeeinträchtigten und/oder behinderte Kinder und Jugendliche. In diesen Westfälischen Pflegefamilien leben die Kinder und Jugendlichen in einem familiären Rahmen.