Lebenshilfe e.V. hat ein Informationspapier erarbeitet, in dem Möglichkeiten nach der Schule für Jugendliche mit Behinderung im Rahmen einer bundesweite Übersicht vorgestellt werden.
Der Erziehungsstellenträger context e.V. hat uns ein weiteres Interview mit einer seiner Erziehungsstellen zur Verfügung gestellt. Diesmal mit einer Pflegemutter, die schon mehrere Kinder im Rahmen einer Erziehungsstelle bei sich aufgenommen hat.
Mitteilung des statistischen Bundesamtes zu Adoptionen: Zwei Drittel aller Adoptivkinder werden von einem Stiefelternteil angenommen. Anteil unter 3-jähriger Stiefkinder an allen Adoptivkindern steigt auf 27 %. Stiefkindadoptionen sind im Westen deutlich häufiger als im Osten. Fremdadoptionen sinken im Zehnjahresvergleich um 30 %
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. begrüßt und unterstützt den Auf- bzw. Ausbau einer systematischen Zusammenarbeit der Arbeitsagenturen, Jobcenter, Träger der Jugend- und der Eingliederungshilfe. Die "Empfehlungen des Deutschen Vereins zur qualitativen Weiterentwicklung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit von SGB II, SGB III, SGB VIII und SGB IX" geben Impulse und greifen die Weiterentwicklungen der Praxis auf.
Der KVJS - Kommunalverband für Jugend und Soziales in Baden-Württemberg - hat ein Papier zu Schutzkonzepten in der Pflegekinderhilfe erarbeitet. Die vorliegende Handreichung soll eine Orientierung zur Entwicklung eigener Schutzkonzepte in den Stadt- und Landkreisen - bezogen auf jedes Pflegeverhältnis - sein. Ziel ist es, von Beginn an eine verbesserte Qualität in der Beratung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Infrastruktur der Pflegekinderhilfe sicherzustellen und überprüfbar zu machen (vgl. § 79a Satz 1 SGB VIII).
Die dritte Teilveröffentlichung aus der Bachelorarbeit der Autorin. Hierin beschreibt sie die Entwicklung der Pflegekinderhilfe der letzten 75 Jahre sowohl in der DDR, als auch in der Bundesrepublik.
PFAD-Bundesverband e.V. fordert eine Verbesserung beim sogenannten "Ausbildungsgeld". Mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wurden Pflegekinder bei der Kostenheranziehung deutlich bessergestellt. Diese Neuregelung bezieht jedoch Jugendliche in geförderten Ausbildungen nicht mit ein.
Die Sommerferien beginnen bald – und damit für viele Schülerinnen und Schüler auch die Zeit der Ferienjobs. Aber welche Regeln gelten für die Ferienarbeit? Die DGB-Jugend gibt Tipps.
AFET hat sein achtes IMPUL!SE-Papier veröffentlicht. In diesem geht es um die veränderten Herausforderungen an die Landesjugendämter durch das KJHG. Die Autorin des Arbeitspapiers ist ehemalige Vorsitzende der BAG Landesjugendämter und langjährige Leiterin des Landesjugendamtes Rheinland-Pfalz.
Eine zweite Teilveröffentlichung aus der Bachelorarbeit "Das Konzept der Pflegekinderhilfe in der Bundesrepublik Deutschland - Autonomie und Chancengleichheit von Pflegekindern ein phänomenales Anliegen an den Sozialstaat" der Autorin, in der sie sich mit Geschichte, Entwicklung und Bedingungen der Pflegekinderhilfe auseinandersetzt.
Der Landesverband der Pflege- und Adoptiveltern in Sachsen-Anhalt e.V. feiert am 2. Juli sein 25jähriges Bestehen. Interessierte können gerne zur Feier kommen.
Gemäß eines Beschlusses des Bundesgerichtshofes (BGH) ist der den Pflegeeltern zufließende Erziehungsbeitrag nach § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB VIII als Einkommen im Sinne der Prozess- bzw. Verfahrenskostenhilfe anzusehen.
Löwenzahn- Erziehungshilfe e.V. hat uns gebeten, einen Aufruf für ein Pflegekind zu veröffentlichen. Der10jährige Junge ist an aggressiver Leukämie erkrankt und zum Überleben auf eine Stammzellspende angewiesen. Bitte helfen Sie durch Weiterleitung des Aufrufes und/oder durch eine Registrierung bei der DKMS - Stiftung Leben Spenden.
Die Fachverbände der Kinder- und Jugendhilfe sind vom Bundesfamilienministerium zu einer Stellungnahme zu einem Referentenentwurf der Bundesregierung gebeten worden. Dieser Entwurf beschäftigt sich mit der Veränderung der bisherigen Kostenheranziehung junger Menschen für Leistungen der Jugendhilfe und plant, diese Kostenbeteiligung mit Wirkung ab 1. Januar 2023 völlig zu streichen
Die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) hat im Mai die Berliner Erklärung verabschiedet. Die Erklärung geht auf die besondere Krisensituation der Kinder und Jugendlichen ein, die durch die Sorge vor der Klimakrise, die massiven Einschränkungen durch die Pandemie und nun durch die allgemeine Verunsicherung durch den Angriffskrieg gegen die Ukraine besonders belastet sind. Kinder und Jugendliche müssen deshalb in vielfältiger Weise gestärkt werden, so der Beschluss der JFMK und des Bundesfamilienministeriums.
Unser Pflegesohn hat bisher regelmäßige Besuchskontakte zu seinen Eltern. Nun wird er immer unwilliger und meckert rum. Was ist denn, wenn das Kind im Laufe der Zeit was anderes will?
Im Gespräch mit Mitarbeitern des Jugendhilfe-Trägers context e,V. berichtet die Erziehungsstelle P. über ihre ganz persönlichen Erfahrungen als Erziehungsstellenfamilie (qualifizierte Pflegefamilie). Ein Interview über Herausforderungen und Besuchskontakte, über den Kontakt zur Herkunftsfamilie ihrer Erziehungsstellenkinder und über Glücksmomente im Familienalltag.
TV, Mediatheken oder Streaming-Anbieter bieten gerade über die Pfingstfeiertage vieles an. Aus diesem Grund hat FLIMMO in einem Pfingst-Special Sehenswertes zusammengestellt - für Kinder verschiedenen Alters oder für die ganze Familie.
In ihrer Bachelorarbeit "Das Konzept der Pflegekinderhilfe in der Bundesrepublik Deutschland - Autonomie und Chancengleichheit von Pflegekindern ein phänomenales Anliegen an den Sozialstaat" beschäftigt sich die Autorin mit der Entwicklung und den Bedingungen der Pflegekinderhilfe, mit besonderem Blick auf die Bedingungen für die Pflegekinder und und deren Pflegeeltern. Mit Erlaubnis der Autorin können wir Teile der Bacherlorarbeit in verschiedenen Abschnitten veröffentlichen.
Die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs Kerstin Claus hat eine Pressemitteilung im Hinblick auf die erschreckenden Zahlen des Jahres 2021 herausgegeben. Anstieg um 108,8 % bei Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung von Darstellungen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Weiterhin starke Zunahme bei der Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen durch Minderjährige. Bei der Mitteilung sagte sie dazu: „Europa ist zum Drehkreuz bei der Verbreitung von Missbrauchsabbildungen geworden. Wir brauchen eine verstärkte europäische Zusammenarbeit und deutlich mehr Investitionen in die personelle und technologische Ausstattung der Ermittlungsbehörden. Jeder Ermittlungserfolg ist wichtig, denn er bietet die Chance, akuten Kindesmissbrauch zu stoppen und weitere Taten zu verhindern".
In meiner Begleitung von Pflegefamilien und Pflegeelterngruppen wurde es immer wieder extrem deutlich, wie belastend für viele Pflegekinder ihre Lebenssituation und ihr Status als Pflegekind sind. Das System Pflegekinderhilfe kam an seine Grenzen, wenn es gerichtliche Beschlüsse und Anordnungen gab, die die Auswirkungen auf das Kind entweder nicht sehen oder nicht ernst nehmen wollten. Ein sehr berührendes Beispiel dafür ist das Pflegekind Marie.
Ab 1. März 2022 gilt in Berlin ein neuer Rahmenplan für BewerberInnen zur Aufnahme von Pflegekindern. Bevor Kinder in die Pflegefamilie vermittelt werden können, müssen potenzielle Pflegeeltern eine ausführliche Vorbereitung durchlaufen. Nach der Aufnahme des ersten Pflegekindes sind die Pflegeeltern verpflichtet, an einer weiteren Qualifizierung teilzunehmen.
Wir sind vor kurzem nach § 1775 Satz 1 BGB gemeinschaftlich als Vormünder für unseren Pflegesohn bestellt worden. Die Kreissparkasse und die Rechtspflegerin beim Familiengericht meinen nun, das "gemeinschaftlich" sei so zu deuten, dass wir alles, jede Überweisung, jeden Antrag oder Vertrag zu zweit zu unterschreiben hätten. Ist das so?
Das Verbundprojekt »EMPOWERYOU« hat das Ziel, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in Pflege- oder Adoptivfamilien oder in Jugendhilfeeinrichtungen aufwachsen zu stärken. Insbesondere möchten wir Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dabei unterstützen, frühere belastende Erfahrungen zu bewältigen und sie stärken, damit sie nicht (erneut) Opfer von Mobbing oder Gewalt werden. In der zweiten Phase des Projektes sucht die Uni-Bremen Pflege- und Adoptivfamilien mit Kindern zwischen 8 und 12 Jahren.
Wenn ein Kind längere Zeit in Familienpflege lebt und das Kind auf Wunsch der Sorgeberechtigten die Pflegefamilie verlassen soll, dann können die Pflegeeltern gemäß § 1632 BGB einen Antrag auf Verbleib des Kindes in ihrer Familie stellen. Dies ist ein sehr individueller Antrag bezogen auf die persönliche Situation des Pflegekindes und der Pflegeeltern sowie der Herkunftseltern. - Aktualisierte Fassung des Artikels nach der Gesetzesänderung durch das KJHG 2021 - .
Die IGFH hat eine Broschüre zur Umsetzung rechtlicher Änderungen im Rahmen des KJHG - Kinder- und Jugendstärkungsgesetz in der Jugendhilfe erarbeitet. Sie hat ihren Schwerpunkt in der Gestaltung von Infrastrukturen zur Unterstützung junger Menschen im Übergang aus der Kinder- und Jugendhilfe in ein eigenständiges Erwachsenenleben.
Mit diesem, in einer Pressemitteilung erläuterten und veröffentlichtem Beschluss, hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts entschieden, dass die Ablehnung von Beratungshilfe für ein sozialrechtliches Widerspruchsverfahren verfassungswidrig war.
Die leiblichen Eltern meines Pflegekindes haben mir eine Vollmacht gegeben, nach der ich alles für das Kind entscheiden kann. Jetzt soll mein Kind eine Mandeloperation bekommen doch der Arzt will die Vollmacht nicht anerkennen. Kann er das?
Careleaver e.V. hat zwei Arbeitspapiere veröffentlicht. 1. Handlungsleitfaden zur Nachbetreuung nach § 41a SGB VIII und 2. Kriterien zur Überprüfung der Verselbstständigung von jungen Volljährigen
Die BKSF - Bundeskoordination für spezialisierte Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend - hat in einem Papier die von ihr als notwendig angesehenen Qualitätsstandards für Spezialisierte Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend erarbeitet.
Pflegeeltern sind Personen, die sich auf einen seltsamen Weg gemacht haben: Sie bieten sich als Familie für ein Kind an – werden dadurch eine Maßnahme der Hilfe zur Erziehung der Jugendhilfe – bekommen für ihre Tätigkeit ein Pflegegeld – bleiben aber Familie und weisungsungebunden durch das Jugendamt – haben nur begrenzte Rechte – haben viele Pflichten und sitzen nicht selten zwischen den Stühlen.
Ein Positionspapier der Kinderschutz-Zentren. Mit diesem Papier legen die Kinderschutz-Zentren ihre Expertise zum Verständnis von Psychischer Gewalt und Emotionaler Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen dar und erläutern ihre Arbeitsweise im Zusammenhang mit dieser Problematik. Die Positionierung spiegelt die aktuelle Diskussion der Kinderschutz-Zentren wider.
Das sechste IMPUL!SE Papier der AFET - Bundesverband für Erziehungshilfe e.V. Eine „Modernisierung“ des SGB VIII stand an: Lebenswelten von jungen Menschen, Familienformen und gesellschaftliche Vorstellungen von Zusammenleben, Aufwachsen und Erziehung haben sich seit der letzten großen SGB VIII-Reform, dem KJHG von 1990/91, in ihrem Rechtsverständnis gewandelt und weiterentwickelt.
In vielen Gruppentreffen sprachen die Pflegeeltern über das Verhalten ihres Pflegekindes und holten sich Kraft und Erfahrung bei den anderen Gruppenteilnehmern. Nachdem das Mädchen drei Jahren bei ihnen war, erfuhren sie, dass ihr Pflegekind durch den leiblichen Vater missbraucht worden war und dies in den regelmäßigen Besuchskontakten auch immer wieder geschah.
Unser 14jähriger Pflegesohn möchte in den Ferien drei Wochen bei seinen leiblichen Eltern verbringen. Sind das auch noch ‚Besuchskontakte‘ oder ist das eigentlich schon mehr und können wir als Pflegeeltern das denn entscheiden?
Ein Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ. Seit mehr als 10 Jahren ist die VN-Behindertenrechtskonvention (VN-BRK) in Kraft. Sie verpflichtet Deutschland, sein bestehendes Hilfesystem, dessen strukturelle Barrieren und Exklusionswirkungen zu überprüfen und neu zu gestalten, so dass gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen möglich wird. Die AGJ begrüßt daher ausdrücklich die Reform des SGB VIII und die damit verbundene Zielsetzung, die Kinder- und Jugendhilfe zu einem inklusiven Leistungssystem weiterzuentwickeln und die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft für alle jungen Menschen zu sichern.
Rezension eines neuen Buches zum Thema Alkohol in der Schwangerschaft – Die unterschätzte Gefahr. Autorin: Dagmar Elsen. Das Biuch erscheint im Schulz-Kirchner-Verlag. Damar Elsen ist Journalistin, Buchautorin, Bloggerin, Initiatorin und Vorsitzende des Vereins Happy Baby No Alcohol.
Mit sechs Jahren wird ein Junge von einer Pflegefamilie aufgenommen. Sieben - oft schwierige Jahre - bleibt er dort, dann möchte er bei seinem Vater leben. Er zieht zu ihm. Die Pflegefamilie ist geschockt und versucht, irgendwie damit klar zu kommen.
Die Uni Hildesheim beschäftigt sich im Rahmen eines Projektes intensiv mit der Frage der Pflegekinderhilfe in der ehemaligen DDR. Bisher ist dazu sehr wenig bekannt. Deshalb bittet die Uni Menschen (Wissenschaftler, Fachkräfte, Pflegeeltern, Pflegekinder, Eltern, Vormünder), die mit der damaligen Pflegekinderhilfe in der DDR zu tun hatten, um Informationen.
AFET - Bundesverband für Erziehungshilfe e.V. hat soeben das fünfte IMPUL!SE-Papier veröffentlicht. In den Arbeitspapiergen geht es um die Neuerungen im Kinder- und Jugendstärkungsgesetz KJSG unter den verschiedenen Gesichtspunkten der Kinder- und Jugendhilfe.
Über einige Jahre begleitete ich Selbsthilfe-Gruppen von Pflegeeltern als unabhängige Fachkraft. Wir trafen uns einmal monatlich. Während anfänglich die Themen des Abends von mir leicht vorgegeben worden waren, veränderte sich dies im Laufe der Monate. Jetzt konnte sich die Gruppe auf das einlassen, was unmittelbar aus der Gruppe selbst kam. Es ging darum, mit Menschen zu sprechen, die wussten, wovon man redete, die zuhörten, auffingen und Mut machten. Ein verzweifelter Pflegevater konnte genau dies an einem Abend erleben.
Unser 16jähriger Pflegesohn kann ab September eine dreijährige Ausbildung beginnen. Da wir nicht nur seine Pflegeeltern sondern auch seine Vormünder sind, sind wir doch berechtigt, seinen Ausbildungsvertrag zu unterschreiben?
Vor Jahren kam eine Adoptivmutter zu mir und fragte mich, ob ich sie, ihren Mann und ihre Adoptivtochter beim Kennenlernen der leiblichen Mutter ihrer Adoptivtochter begleiten würde. Ich sagte zu. Gut zwei Jahre später bat ich die Adoptivmutter, mir in einem Interview zu erzählen, wie es eigentlich damals der Familie bei der doch einige Zeit dauernde Aktion gegangen war.
Ein neues Projekt des Kompetenzzentrums Pflegekinder e.V. für die Zeit vom April 2022 bis Ende März 2023. Das Projekt möchte die Beteiligung von Pflegekindern in der Praxis der Pflegekinderhilfe verankern und verstärken.
Auf der Grundlage von bindungstheoretischen, psychotraumatologischen und traumapädagogischen Erkenntnissen werden in dieser Fortbildung das kindliche Erleben bei innerfamiliärer Gewalt, die Entwicklungsfolgen und die resultierende Bedarfslage in der Pflege- und Adoptivfamilie thematisiert. Mit Blick auf die erweiterten familiären und sozialen Bezugssysteme wird u.a. auch das vormundschaftliche Beziehungsangebot behandelt.
Der Fachtag nimmt die gesetzlichen Neuerungen in interdisziplinärer Weise in den Blick und beleuchtet die Chancen, die mit der Modernisierung von Recht und Praxis einhergehen können.
Auf der Grundlage von bindungstheoretischen, psychotraumatologischen und traumapädagogischen Erkenntnissen werden in dieser Fortbildung das kindliche Erleben bei innerfamiliärer Gewalt, die Entwicklungsfolgen und die resultierende Bedarfslage in der Pflege- und Adoptivfamilie thematisiert. Mit Blick auf die erweiterten familiären und sozialen Bezugssysteme wird u.a. auch das vormundschaftliche Beziehungsangebot behandelt.
IGfH Fachtagung in Kooperation mit der Forschungsgruppe Pflegekinder an der Universität Siegen, dem Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V., PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. und Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft e.V. - vom 13. bis 14. September 2022 in Bonn -. Ein Ziel der Tagung ist es, diese getrennten Fachdiskussionen, Konzepte und Forschungen zusammenzuführen, um jeweils Anregungen für die anderen Felder fruchtbar zu machen.