Kritischer Artikel im Magazin der Süddeutschen Zeitung zu Fremdunterbringungen
Unter dem Titel "In fremden Händen" berichtet die Süddeutsche über Unterbringungen von Kindern in Heimen und Pflegefamilien, in denen Jugendämter unverständliche Entscheidungen getroffen haben.
In der Einleitung des Artikels heißt es:
"Jugendämter greifen zunehmend in Familien ein und bringen Kinder in Heimen oder Pflegefamilien unter. Manche Entscheidungen der Ämter sind verheerend - und wer einmal in die Mühlen geraten ist, kommt so leicht nicht mehr heraus. Sechs Leidensgeschichten".
Neben den beschriebenen Geschichten zitiert der Artikel auch Aussagen bekannter Fachleute aus der Jugendhilfe.
"Wir sind uns bewusst, welch große Herausforderungen unsere FASD-Pflegekinder und ihre Pflegeeltern tagtäglich meistern müssen. Unsere Aufgabe ist es, sie zu unterstützen und ihnen den Rücken frei zu halten." - Bericht zur Arbeit des Pflegekinderfachdienstes Neustadt/Aisch, Bad Winsheim.
Da ist es wieder, was wir am meisten fürchten – ein totes Kind in Hamburg. Und da ist auch wieder mein schlechtes Gefühl. Ich schließe die Bürotür auf und setze mich an meinen Schreibtisch. Vor mir liegen neue Konzepte zum Fallmanagement, Eingangsmanagement, Netzwerkmanagement und zur sozialpädagogischen Diagnostik. Und der neue 20-seitige Kinderschutzbogen zum Ausfüllen im Gefährdungsfall.
Das Gesetz zielt auf eine Verbesserung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen bei Gefahren für ihr Wohl, die Stärkung der Steuerungsverantwortung des Jugendamts, die Verbesserung der Kinder- und Jugendhilfestatistik, eine Reduzierung des Verwaltungsaufwands durch eine Neuregelung der Kostenheranziehung, eine stärkere Realisierung des Nachrangs der Jugendhilfe sowie die Weiterentwicklung der Regelungen zum Sozialdatenschutz und ihre Anpassung an europäisches Recht ab.
Wir sind eine "Erziehungsstelle" - das heißt, unsere zwei 13 jährigen ADHS-Jungs, mein Mann und ich. Unsere leiblichen Kinder sind erwachsen und aus dem Haus. Wir wohnen auf einem kleinen Dorf am Wald. Alle kennen uns, unsere lebhaften, lauten und oft unangepassten Kinder. Sie kennen aber auch ihre nette, hilfsbereite und fleißige Seite. Ich glaube tauschen möchte trotzdem keiner mit uns. Wir haben beide Jungs als Kleinkinder aufgenommen - es sind unsere Jungs ohne Wenn und Aber!
Dies ist das Motto der diesjährigen großen Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft der Jugendämter der Länder Niedersachsen und Bremen in der Zeit vom 10.09. – 11.09.2015 in Oldenburg
Gerichtsbehörden und Jugendämter sollen leichter Informationen austauschen können, um den Kinderschutz zu verbessern. Dies fordert der Bundesrat mit einem Gesetzentwurf vom 9. Oktober 2020, der nun in den Bundestag eingebracht wird.
Professor Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen erklärt in einem Interview mit der Rhein-Necker-Zeitung Online, dass die Zahl der Kindestötung in Familien stark abgenommen hat.
Wie ist es mit den Zahlungen des Jugendamtes für Unfallversicherung und Alterssicherung? Können Sie uns sagen, wie sich diese Zahlungen aufteilen und wer von uns beiden Pflegeeltern berechtigt ist?
Voraussetzungen und Ergebnisse der neuen Konzeption zur Adoption der Stadt Mülheim/Ruhr. Das Erarbeitung des Konzeptes wurde 2013 fertiggestellt und beinhaltet neben der Vermittlung von Kindern zur Adoption die Nachbetreuung der Adoptivfamilie, wenn diese eine weitere Beratung wünscht.
Kritischer Artikel im Magazin der Süddeutschen Zeitung zu Fremdunterbringungen
Themen:
In der Einleitung des Artikels heißt es:
"Jugendämter greifen zunehmend in Familien ein und bringen Kinder in Heimen oder Pflegefamilien unter. Manche Entscheidungen der Ämter sind verheerend - und wer einmal in die Mühlen geraten ist, kommt so leicht nicht mehr heraus. Sechs Leidensgeschichten".
Neben den beschriebenen Geschichten zitiert der Artikel auch Aussagen bekannter Fachleute aus der Jugendhilfe.
Artikel "In fremden Händen"