Kontaktbegrenzungen zu Eltern während der Coronapandemie
Das DIJuF - Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht - hat eine Zusammenfassung von Fragen zum Kontakt während der Pandemie gesammelt und veröffentlicht. Hierbei geht es auch um Fragen zu Kontakten in der Pflegekinderhilfe.
Bundesarbeitsgemeinschaft Allgemeiner Sozialer Dienst (BAG ASD), Die Kinderschutz-Zentren, AFET Bundesverband für Erziehungshilfe e. V., Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e. V. (BVkE), Beratung und Familientherapie e.V. (DGSF), Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF), Deutscher Sozialgerichtstag e.V. (DSGT), Evangelischer Erziehungsverband e.V. (EREV), Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.V. (IGFH), Bundesrat
Mit großer Sorge haben die unterzeichnenden zehn Fachverbände drei Empfehlungen der Ausschüsse und den Beschluss des Bundesrates zum Kinderschutz im Rahmen der Beratungen
des Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) zur Kenntnis genommen. Neben vielen wichtigen Hinweisen und Veränderungen gegenüber dem Entwurf der Regierung, fallen diese beschlossenen Regelungen leider deutlich hinter die Notwendigkeiten eines gelingenden Kinderschutzes zurück. Die zehn Verbände haben aus diesem Grund eine Stellungnahme zu den geplanten Vorschlägen erarbeitet.
Im Rahmen eines Kooperationsprojekt von ism gGmbH, Universität Hildesheim, IGFH e.V. und DIJuF e.V. gefördert vom BMFSFJ gibt es ab 6. April 2020 eine neue Website für die Kinder- und Jugendhilfe - "Forum Transfer - innovative Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten von Corona". Diese neue Seite hat das große Ziel, Entwicklung und Transfer von Konzepten für Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe bei öffentlichen und freien Trägern anzuregen. Das gilt natürlich auch für die Pflegekinderhilfe. Ideen entwickeln, sammeln und weitergeben - so können alle davon profitieren!
Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) hat die Internetseite " DIJuF Interaktiv - Information und Austausch zur SGB VIII-Reform" als Diskussionsforum zur SGB VIII-Reform|Information und Austausch zu den Neuerungen im SGB VIII – Kinder- und Jugendhilfe angelegt.
Unter dem Titel „Kindeswohlorientierte Aufnahme von unbegleiteten Minderjährigen durch Qualifikation, Wissen und Netzwerkbildung”, kurz KIWA, führt das DIJuF gemeinsam mit dem Bundesverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e. V. (B-UMF) ein durch den EU-Fond AMIF (Asyl-, Migrations- und Integrationsfond) gefördertes Projekt durch. Ziel ist die Weiterqualifizierung von Vormündern, Fachkräften der Jugendhilfe und Familienrichter/innen im Hinblick auf die Zielgruppe der unbegleiteten Minderjährigen.
Das DIJuF hat den neuen Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (KJSG) schon so dargestellt, dass er übersichtlicher geworden ist. Die Verbände haben bis zum 26.10.2020 die Möglichkeit zur Stellungnahme.
Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht DIJuF hat in seiner Rubrik "Fragen und Antworten zum Coronavirus" neue Fragen und Antworten zur Pflegekinderhilfe aufgenommen.
Der Rechtsausschuss des Bundestages beschäftigte sich am 23. Februar mit dem Gesetzentwurf zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts vom 4. November 2010.
Die Ständige Fachkonferenz 1 (SFK 1) „Grund- und Strukturfragen des Jugendrechts“ des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht eV (DIJuF) hat sich ausführlich mit der Digitalisierung der Kinder- und Jugendhilfe befasst und am 7.7.2020 einen "Zwischenruf" mit wesentlichen Fragen und Überlegungen zu diesem Thema veröffentlicht.
Das Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) hat aus dem von CDU/CSU und SPD vereinbarten Endvorschlag zur SGB VIII-Reform eine Synopse erarbeitet. Eine Ergänzung der Pflegekinderhilfe ist im aktuellen Gesetzvorschlag, der zur Abstimmung dem Bundestag und Bundesrat vorliegt, nicht mehr enthalten. Die Unterbringung behinderter Kinder in Pflegefamilien nach § 54 SGB XII soll nun ohne gesetzliche Zeitbegrenzung möglich sein.
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Stellungnahme von neun überregionalen Institutionen zum Bundesratbeschluss in der SGB VIII-Reform