Erneute Diskussionen zu den Änderungen im Pflegekinderwesen durch das Bundeskinderschutzgesetz
Die Verbesserungen der Pflegekinderhilfe durch das BuKiSchG werden erneut infrage gestellt. Hierzu Stellungnahmen von : Agenda-Pflegefamilien/Aktivverbund-Berlin e.V., Aktionsbündnis-Praxis und PFAD Bundesverband.
Aus dem Anschreiben des Aktivverbundes/Agenda-Pflegefamilien und des Aktionsbündnis-Praxis an die Mitglieder des Ausschusses für Familien, Senioren und Jugend des Bundestages vom 23.9.2011
"Als Praktiker im Pflegekinderwesen haben wir uns sehr engagiert an den geplanten Änderungen des SGB VIII beim BuKiSchuGs beteiligt. Wir haben Stellungnahmen abgegeben und auch an der Anhörung im Bundesfamilienministerium teilgenommen. Wir waren sehr erfreut, dass die Vorstellungen aus der Praxis des Pflegekinderwesens in dem Entwurf dann berücksichtigt wurden. Wir - das sind 6 Landesvertretungen von Pflegeelternverbänden und das Aktionsbündnis Praxis, ein Zusammenschluss von engagierten Praktikern aus der Pflegekinderhilfe.
Nun haben wir voller Bestürzung die Stellungnahme der Kommunalen Spitzenverbände vom 14.9.2011 gelesen und sehen, dass die Spitzenverbände ein Herzstück der Pflegekinderhilfe - die ortsnahe Betreuung der Pflegefamilie und des Pflegekindes - ablehnen.
Aus Sorge sehen wir uns daher veranlasst, auf die Stellungnahme der Kommunalen Spitzenverbände aus unseren Praxiserfahrungen heraus zu reagieren und mailen Ihnen unsere Stellungnahmen anbei zu.
Wir bitten Sie sehr, den Entwurf des BuKiSchuG im Bereich des Pflegekinderwesens so wie vorgeschlagen als Gesetz zu ermöglichen"
Im PDF-Anhang finden Sie die drei Stellungnahmen:
1. Aktionsbündnis-Praxis
2. Aktivverbund Berlin für die Agenda-Pflegefamilien
3. PFAD-Bundesverband
Das erste Ergebnis der erstmals durchgeführten Erhebung über Verfahren gemäß Paragraf 8a Absatz 1 Achtes Buch Sozialgesetzbuch (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung).
Anlass dieses offenen Briefes zur Beendigung der Sendung „Super-Nanny“ ist die Folge vom 14.09.2011, in der Kinder vor laufender Kamera gewalttätigen Übergriffen ihrer Mutter ausgesetzt waren und keiner der Anwesenden vom RTL in das Geschehen eingriffen.
Mit dieser Stellungnahme vom 26. Juni 2019 will die Kinderkommission vor dem Hintergrund der Risiken der Digitalisierung Hinweise für eine angemessene Prävention und Regulierung geben, damit sich Kinder und Jugendliche sicher und erfolgreich in der digitalen Welt bewegen können. Denn die eigentlichen Ziele der Digitalen Agenda werden weniger durch passiven Konsum der Angebote erreicht, denn vielmehr durch Phantasie und kreative Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten.
Bericht der Enquete-Kommission der Bürgerschaft Hamburg vom Januar 2019
Kinderschutz und Kinderrechte sollen durch Überprüfung, Weiterentwicklung, Umsetzung und Einhaltung gesetzlicher Grundlagen, fachlicher Standards und Regeln in der Kinder- und Jugendhilfe – Verbesserung der Interaktion der verschiedenen Systeme und Akteurinnen und Akteure in Hamburg gestärkt werden. Die Enquete-Kommission hat dazu einen Bericht von über einhundert Seiten verfasst und darin siebzig Empfehlungen formuliert.
Seit vier Jahren bieten die Kinderschutzzentren für interessierte Fachleute Fortbildungen im Rahmen einer Sommerhochschule zu Themen des Kinderschutzes an. So auch 2019. Nun wurden die Texte und Ergebnisse veröffentlicht. Die Texte zur 4. Sommerhochschule Kinderschutz geben einen fundierten Ein- und Überblick in die Inhalte der Sommerhochschule Kinderschutz, die vom 18. bis 20. September 2019 unter der Überschrift "Diversität im Kinderschutz gestalten" an der Hochschule Bremen stattfand. Bremer Schriften zur Sozialen Arbeit. Band 1. Hochschule Bremen.
Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) hat eine Synopse zum Bundeskinderschutzgesetz und der sich daraus ergebenden Veränderungen des SGB VIII ab 2012 erarbeitet.
Sieben Monate nach dem Dritten Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern und Heranwachsenden in Rio de Janeiro eröffnet heute in Berlin die europäische Nachfolgekonferenz. Im Fokus steht der Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet.
Die Bundesorganisationen PFAD-Bundesverband und die BAG KiAP haben eigene Stellungnahmen zum Referentenentwurf des Bundeskinderschutzgesetzes mit inhaltlich unterschiedlichen Einschätzungen veröffentlicht.
Erneute Diskussionen zu den Änderungen im Pflegekinderwesen durch das Bundeskinderschutzgesetz
Themen:
Aus dem Anschreiben des Aktivverbundes/Agenda-Pflegefamilien und des Aktionsbündnis-Praxis an die Mitglieder des Ausschusses für Familien, Senioren und Jugend des Bundestages vom 23.9.2011
"Als Praktiker im Pflegekinderwesen haben wir uns sehr engagiert an den geplanten Änderungen des SGB VIII beim BuKiSchuGs beteiligt. Wir haben Stellungnahmen abgegeben und auch an der Anhörung im Bundesfamilienministerium teilgenommen. Wir waren sehr erfreut, dass die Vorstellungen aus der Praxis des Pflegekinderwesens in dem Entwurf dann berücksichtigt wurden. Wir - das sind 6 Landesvertretungen von Pflegeelternverbänden und das Aktionsbündnis Praxis, ein Zusammenschluss von engagierten Praktikern aus der Pflegekinderhilfe.
Nun haben wir voller Bestürzung die Stellungnahme der Kommunalen Spitzenverbände vom 14.9.2011 gelesen und sehen, dass die Spitzenverbände ein Herzstück der Pflegekinderhilfe - die ortsnahe Betreuung der Pflegefamilie und des Pflegekindes - ablehnen.
Aus Sorge sehen wir uns daher veranlasst, auf die Stellungnahme der Kommunalen Spitzenverbände aus unseren Praxiserfahrungen heraus zu reagieren und mailen Ihnen unsere Stellungnahmen anbei zu.
Wir bitten Sie sehr, den Entwurf des BuKiSchuG im Bereich des Pflegekinderwesens so wie vorgeschlagen als Gesetz zu ermöglichen"
Im PDF-Anhang finden Sie die drei Stellungnahmen:
1. Aktionsbündnis-Praxis
2. Aktivverbund Berlin für die Agenda-Pflegefamilien
3. PFAD-Bundesverband
Aktionsbündnis-Praxis Stellunganhme zum BuKiSchG 21.9..pdf
AktivverbundAgenda-Pflegefamilien Stellungnahme Ausschuss 26 09 2011.pdf
Stellungnahme von PFAD e.V. 23.9.2011.pdf