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Alltag mit Kindern

Tipps für den Alltag

Es ist wichtig, dass Pflegeeltern aktiv auf Verhaltensauffälligkeiten reagieren. Diese Reaktion muss in einem zeitlichen Zusammenhang geschehen und dem Verhalten angemessen sein. Reagieren bedeutet auch ein Blickkontakt, eine Ermahnung, eine kurze Aufforderung, oder auch die Entscheidung das Verhalten zu ignorieren – ohne dass das Verhalten weiter diskutiert wird.

Es ist wichtig, dass Pflegeeltern aktiv auf das Verhalten reagieren. Diese Reaktion muss in einem zeitlichen Zusammenhang geschehen und dem Verhalten angemessen sein. Reagieren bedeutet auch ein Blickkontakt, eine Ermahnung, eine kurze Aufforderung, oder auch die Entscheidung das Verhalten zu ignorieren – ohne dass das Verhalten weiter diskutiert wird.

Mit logischer Konsequenz zu reagieren – also mit einer Art Opfer-Täter-Ausgleich – ist besser als mit Strafen. Strafen setzen das Kind herab, sie erteilen dem Kind eine Lektion und drohen ihm. Ein Opfer-Täter-Ausgleich bietet dem Kind die Möglichkeit sich über seine eigenen Gefühle und die des Geschädigten eher klar zu werden und so vielleicht eigene Lösungen zu finden.

Die Reaktionen der Pflege-/Adoptiveltern müssen klar, verständlich und verlässlich sein und verbindlich umgesetzt werden. Angedrohte Konsequenzen müssen auch erfolgen und es muss eine Kontrolle über ein gefordertes Verhalten und über Konsequenzen erfolgen.

Bitte bemerken Sie nicht nur problematisches Verhalten, sondern bemerken Sie auch, wenn Ihr Kind ein solches Verhalten verändert oder Konsequenzen einhält. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber und lassen Sie es wissen, dass sie selbstverständlich davon ausgehen, dass es sein Verhalten auch ändern kann und möchte und dies nun erreicht hat.

HABEN SIE MUT DAS GUTE ZU BENENNEN.

Letzte Aktualisierung am: 
22.09.2009

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