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Verhaltensauffälligkeit

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Fachwissen

Frage und Antwort

Fragen zum Verhalten des Kindes

Beispiele: Das Kind fragt immer mehrere Familienmitglieder, wenn es etwas wissen will. Es hört nicht zu, wenn ihm etwas gesagt wird. Es antwortet, ohne das, was es sagt, wirklich zu meinen. Das Kind erzählt bei anderen, dass es von den Pflegeeltern nichts zu essen bekommt. Das Kind erklärt den Pflegeeltern, dass sie es hungern lassen, es allein lassen, es gar nicht haben wollen etc. Das Kind spricht nicht über seine Ängste, drückt sie aber durch sein Verhalten aus: Es isst ohne Maßen, hortet Essen in seinem Zimmer oder sonst wo, kontrolliert die Pflegeeltern, fragt immer und immer wieder nach, provoziert, etc. Das Kind läuft immer wieder weg, versteckt sich irgendwo oder droht mit Weglaufen. Ein Kind provoziert den Pflegevater in extremen Maße. In der Auseinandersetzung setzt es immer noch eins drauf. Der Pflegevater hat das Empfinden, dass das Kind es darauf anlegt, von ihm geschlagen zu werden.
Nachricht aus Hochschule und Forschung

Psychotherapeutisches Angebot für Pflegekinder im Rahmen der ADOPT-Studie

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte ADOPT-Studie (Affektive Dysregulation – Optimierung von Prävention und Therapie) richtet sich in einem Teilprojekt speziell an Pflege- und Heimkinder, welche unter ausgeprägten Schwierigkeiten im Umgang mit negativen Gefühlen und Wutausbrüchen leiden. Die Leitung dieses Teilprojekts liegt bei Prof. Dr. Jörg M. Fegert (Ulm) und Prof. Dr. Michael Kölch (Rostock).
Fachartikel

von:

Strukturen, Grenzen, Rituale

Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien brauchen Sicherheit, Klarheit, Verlässlichkeit, Deutlichkeit, Kompetenz, Geborgenheit und Halt. Je chaotischer die innere Welt des Kindes ist, umso mehr braucht es einen geordneten, klaren und stabilen Rahmen. Dieser Rahmen soll ihm möglichst umfassende Sicherheit vermitteln durch sicherheitsgebende Strukturen, durch sicherheitsgebende klare Grenzen und sicherheitsgebende Rituale.
Bericht zur Veranstaltung

von:

Systemsprenger verhindern. Wie werden die Schwierigen zu den Schwierigsten?

Tagungsbericht zur Veranstaltung am 03.-04. Dezember 2015 der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik in Berlin, zu der 180 Teilnehmer gekommen waren.
Stellungnahme

von:

Schwierige Kinder: jedes fünfte Kind ist verhaltensauffällig

In einer Presseerklärung fordert die 'Deutsche Liga für das Kind' schnelle Einführung verbindlicher Mindeststandards in Krippen und Kitas
Nachricht aus Hochschule und Forschung

Individualpädagogische Hilfen im Ausland: Studie belegt hohe Effizienz für auffällige Kinder und Jugendliche 

Individualpädagogische Hilfen im Ausland sind hoch wirksam im Umgang mit auffälligen Jugendlichen und überdurchschnittlich effizient. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die erstmals im Auftrag des Bundesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen (BVkE) die Wirksamkeit von Jugendhilfemaßnahmen im Ausland untersucht hat und am 8. September 2010 in Berlin vorgestellt wurde.
Fachartikel

von:

Problematisches Verhalten

Auffälliges Verhalten von Pflegekindern hat verschiedene Ursachen. Besonders unvorhergesehene und unbeeinflussbare Veränderungen führen dazu, dass sich Kinder auffällig verhalten.
Fachbuch
von
Marianne Leuzinger-Bohleber, Ludwig von Friedeburg, Thomas von Freyberg, Angelika Wolff

Störer und Gestörte (Band 1 und Band 2 - TASCHENBUCH)

Band 1: Konfliktgeschichte nicht beschulbarer Jugendlicher /Band 2: Konfliktgeschichte als Lernprozesse

Fachbuch
von
Ulrich Elbing
Fachbuch
von
Corinna Scherwath

Kinder verstehen und im Kita-Alltag professionell begleiten

Was Klaras Verhalten uns sagen kann: Ressourcenorientierte Zugänge bei auffälligem Verhalten

Kinder mit sogenannten Verhaltensauffälligkeiten haben eines gemeinsam: einen Mangel an ausreichenden Schutzfaktoren in ihrem Leben.
Fachbuch
von
Oliver Hardenberg

Wir haben gute Gründe

Illustrierte Geschichten für Pflegekinder, ihre Pflegeeltern und Fachkräfte. Mit umfangreichen Erläuterungen aus der Praxis des Pflegekinderwesens

Die zehn illustrierten Geschichten dieses Buches beschäftigen sich mit typischen Verhaltensauffälligkeiten von Pflegekindern in ihren neuen Familien. Dabei werden die guten Gründe, die die Kinder für ihr Verhalten haben, sorgsam herausgearbeitet. Das Lesen der Geschichten bietet allen Beteiligten die Chance, die Lebensgeschichten dieser Kinder zu verstehen.
Fachbuch
von
Gerd Lehmkuhl, Manfred Döpfner, Stephanie Schürmann

Für Kinder / Jugendliche

Buch für Kinder / Jugendliche
für: 
Grundschulkinder (ca. 7-10)
von
Christine Nöstlinger

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