Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.V. - IGFH - hat die Ergebnisse eines Experten-Gespräches zu Fragen und Perspektiven der Selbsthilfe und Selbstvertretungen in der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe in einem Positionspapier in 11 Thesen zusammengefasst.
Wir finden für unseren Pflegeelternverein keinen Vorstand mehr, würden aber gerne zusammenbleiben. Haben Sie Erfahrungen ob man als Gruppe, Gesprächskreis o.a. auch handeln kann und ernstgenommen wird?
Im Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wurde durch den ergänzten § 4a die Wichtigkeit von Zusammenschlüssen von Betroffenen im Rahmen der Selbsthilfe betont. Im Bereich der Pflegekinderhilfe wurde darüber hinaus deutlich gemacht, dass Zusammenschlüsse in der Pflegekinderhilfe beraten, gefördert und unterstützt werden sollen. Welche Aufgaben können von den Zusammenschlüssen auf örtlicher Ebene und auf Landesebene im Bereich der Adoptiv- und Pflegekinderhilfe übernommen werden?
Wie in allen Bereichen unserer Gesellschaft wird es auch in der Pflegekinderhilfe zunehmend schwieriger, Personen für den ehrenamtlichen Bereich in der Betroffenenhilfe zu finden. Pflegeeltern scheuen sich, in Organisationen tätig zu werden - auf örtlicher oder überörtlicher Ebene. Aber wie soll es zu guten Rahmenbedingungen in der Pflegekinderhilfe kommen, wenn die Betroffenen selbst - die Pflegeeltern - sich nicht äußern, sich nicht selbst helfen, nicht den Mund aufmachen, wenig Haltung zeigen, mutlos sind? Der Austausch in den sozialen Medien mag dem Einzelnen helfen - aber verändern, verbessern, das Pflegekinderwesen örtlich und politisch beeinflussen: das geht nur über öffentliches Tun.
Der Runde Tisch der Pflege- und Adoptivfamilienverbände hat eine Stellungnahme zur notwendigen Kontinuität von Pflegekindern in ihren Pflegefamilien erarbeitet.
Für den Workshop des 'Runden Tisches der Pflege- und Adoptivfamilienverbände' auf dem 15.Kinder- und Jugendhilfetag im Juni in Berlin gaben die vier im runden Tisch zusammengeschlossenen Verbände je eine inhaltliche Stellungnahme mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu dem Workshop-Thema ab.
Formen der Unterbringung von Kindern/Jugendlichen die ganz oder teilweise nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können. Wir geben einen Blick auf familienpädagogische Pflegeplatzangebote, die damit verbundenen Lebens- und Alltagssituationen und die Ansprüche an Pflegeeltern. Neben den klassischen Pflegeplatzunterbringungen gibt es eine notwendige und sinnvolle Ausdifferenzierungen.
Vier bundesweit tätige Pflegefamilienverbände haben sich zu einem 'Runden Tisch der Pflege- und Adoptivfamilien' zusammengeschlossen und ihre erste gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht.
Die Bundesorganisationen PFAD-Bundesverband und die BAG KiAP haben eigene Stellungnahmen zum Referentenentwurf des Bundeskinderschutzgesetzes mit inhaltlich unterschiedlichen Einschätzungen veröffentlicht.
Während der Einschränkungen in den Zeiten der Corona-Pandemie war es ausnahmsweise möglich, Mitgliederversammlung auch virtuell abzuhalten. Diese Möglichkeit ist nun vom Bundesrat mit einem entsprechenden Gesetz beschlossen worden.
Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien PFAD-Niedersachsen e.V. feierte am 14. November sein 30jähriges Jubiläum. In der Einladung hieß es: " Es ist nicht immer nur ein Zuckerschlecken gewesen, aber wir sind noch lange nicht fertig".
Der Landesverband der Pflege- und Adoptiveltern in Sachsen-Anhalt e.V. feiert am 2. Juli sein 25jähriges Bestehen. Interessierte können gerne zur Feier kommen.
Um Ideen und einen Überblick über gute Praxis sammeln zu können, bittet PFAD Pflege- und Adoptiveltern, ihre Selbsthilfegruppen sowie Fachkräfte aus Jugendämtern und von freien Trägern wieder um Ihre Mitwirkung zur Notwendigkeit "Entlastung gehört dazu".
Dieses ist das Beispiel für eine Nachricht, die von einem unserer Kunden hier auf Moses Online eingetragen wurde. In Kürze können Kunden von Moses Online selber ihre Angebote (z.B. Publikationen, Veranstaltungen, Hilfsangebote, Fortbildungsangebote u.s.w.) auf Moses Online eintragen.
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Stellungnahme: Kontinuität und Sicherheit für Pflegekinder