Unter dem Titel "In fremden Händen" berichtet die Süddeutsche über Unterbringungen von Kindern in Heimen und Pflegefamilien, in denen Jugendämter unverständliche Entscheidungen getroffen haben.
Ab Juni 2015 ist ein Projekt der IGFH im Auftrag des Bundesfamilienministeriums zur Bündelung und Feststellung konkreter fachlicher und gesetzlicher Handlungsbedarfe in der Pflegekinderhilfe gestartet.
In der Pflegekinderhilfe als einer Form öffentlicher Erziehung in privaten Haushalten wird eine der zentralen Fragestellungen des vorliegenden Berichts, der Wandel des Aufwachsens in öffentlicher und privater Verantwortung, in spezifischer Weise gebündelt. Daher, und weil sich in ihr seit dem letzten Gesamtbericht viel entwickelt hat und besondere Herausforderungen für die Jugendämter absehbar sind, wird auf dieses Leistungsfeld gründlicher eingegangen.
Der Fall Chantal hat die Pflegekinderhilfe in Hamburg in ihren Grundfesten erschüttert und zu vorläufigen Maßnahmen der zuständigen Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) geführt. Wie erleben Pflegefamilien und die Mitglieder der Redaktionsgruppe diese vorläufigen Maßnahmen?
Am 17 und 18. Juni traf sich die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) in Schwerin. Die Länderministerinnen und -minister haben in Mecklenburg-Vorpommern zwei Tage lang über ihr gemeinsames weiteres Vorgehen in der Kinder- und Jugendpolitik beraten.
Was lange währt ...... Die Ergebnisse des Projektes Pflegekinderhilfe des DJI und des DIJuF sind nun veröffentlicht worden im "Handbuch Pflegekinderhilfe in Deutschland".
Das Ergebnis der 20. Tagung der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Jugendfragen (IAGJ) mit Expertinnen und Experten der Kinder- und Jugendhilfe aus den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde in der Schlusserklärung der Delegationen zusammengefasst.
Im Februar 2017 hat der Runde Tisch der Adoptiv- und Pflegefamilienverbände eine aktualisierte Stellungnahme zur Vereinheitlichung und Verbesserung der Pflegekinderhilfe erarbeitet.
Die Verbände der Adoptiv- und Pflegefamilien setzen sich für eine Weiterentwicklung der Qualität in der Pflegekinderhilfe ein und sehen in dieser Legislaturperiode durchaus realisierbare Reformen.
Mit dem Positionspapier „Weiterentwicklung und Qualifizierung der Pflegekinderhilfe in Deutschland“ will die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) Pflegekinderhilfe in Deutschland weiter qualifizieren.
Qualität in der Beratung und Unterstützung von Pflegefamilien braucht eine entsprechende personelle Ausstattung. Bei einer Fallzahl von 80 und mehr Kindern auf eine Vollzeitkraft ist es zeitlich nicht möglich, als vertrauensvoller Partner von der Pflegefamilie wahrgenommen zu werden und wirklich ein Beratungs- und Betreuungsangebot zur Verfügung zu stellen. Anforderungen an Politik und Fachkräfte aus der Perspektive der Pflegefamilienverbände.
Zur Qualifizierung von Pflegeeltern stehen Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Als Beispiele werden im Referat die Angebote der Pflegekind Aktion Schweiz, der Trägerkonferenz Erziehungsstellen im Rheinland, des Fachzentrums für Pflegekinder Sachsen-Anhalt und PiP in Bremen vorgestellt.
Mediation als neuer Weg von Vereinbarungen im Pflegekinderwesen um besonders drei Bedürfnissen mehr Rechnung tragen zu können: Die Kinder wollen für die Herkunftseltern weiter wichtig sein, Herkunftseltern wollen eine eigene Rolle finden und Pflegeeltern brauchen Wertschätzung und Anerkennung.
Dieses ist das Beispiel für eine Nachricht, die von einem unserer Kunden hier auf Moses Online eingetragen wurde. In Kürze können Kunden von Moses Online selber ihre Angebote (z.B. Publikationen, Veranstaltungen, Hilfsangebote, Fortbildungsangebote u.s.w.) auf Moses Online eintragen.
Kritischer Artikel im Magazin der Süddeutschen Zeitung zu Fremdunterbringungen