Für die Pflegeeltern ist es wichtig, aus der Lebensgeschichte des Kindes ausreichend Informationen zu erhalten, um sich in ihrem Erziehungsverhalten auf zu erwartende Ängste oder Verhaltensbesonderheiten des Kindes einstellen zu können. Sie werden daher eine Vielzahl von Informationen von der Fachkraft des Jugendamtes erfahren, die vertraulich sind und vertraulich behandelt werden müssen.
Zu allen Verfahren und Terminen der Verwaltung kann sich ein Bürger eine Person seines Vertrauens mitbringen. Diese Person steht ihm bei den Verhandlungen bei als sogenannter Beistand, oder sie führt die Verhandlungen für ihn als Bevollmächtigter.
Das Thema Adoption erfreut sich in den Medien einer immer grösseren Beliebtheit. Presseberichte stellen je nach aktuellem Geschehen die Adoption in ein positives oder negatives Licht. Fernsehdokumentationen über Paare oder Familien, die ein Kind aus dem Ausland adoptieren, werden auf den verschiedensten Programmen immer wieder ausgestrahlt. Natürlich braucht es dafür Adoptionsbewerber/innen und -familien, die sich von einem Fernsehteam begleiten und filmen lassen.
Die Übersiedlung des Kindes in die Pflegefamilie bedeutet einen Bruch für das Kind. Es wäre daher ideal, wenn neben der Sozialarbeiterin des Vermittlungsstelle auch die Erzieherin des Heimes oder die Bereitschaftspflegemutter den Einzug des Kindes in die Pflegefamilie konkret begleiten würden.
Die private Institution "Familie" muss sich für die Aufnahme eines Pflegekindes verändern. Die Familie öffnet sich nach außen. Informationen über die Bedürfnisse der leiblichen Kinder, Anspruch auf Beratung und Unterstützung, Zusammenarbeit bei Hilfen außerhalb der eigenen Familie.
Das ZDF hat am 20. April in seiner Sendung 'Volle Kanne' ein Interview mit dem Leiter des Pflegekinderdienstes Andreas Sahen vom Jugendamt Düsseldorf geführt.
Der freie Träger Löwenzahn-Erziehungshilfe e.V. in Oberhausen begleitet seine Pflegeeltern auch durch gute Informationen zur Arbeit in Corona-Zeiten auf seiner Webseite, die hiermit auch allen anderen Pflegeeltern zur Verfügung gestellt werden. Bitte beachten Sie, das es hier um die Bedingungen zu Corona in NRW geht und die Bundesländer unterschiedliche Vorschriften und Bedingungen haben.
Die Anzahl der Pflegekinder ist gestiegen. Es würden noch mehr sein, wenn alle die Kinder, für die Pflegeeltern gesucht würden, auch in Pflegefamilien untergebracht werden könnten. Doch es finden sich schon länger nicht mehr genügend Familien, die sich dieser Aufgabe annehmen wollen. Deshalb wird in den letzten Jahren immer öffentlicher über dieses Thema debattiert und informiert. Wie gelingt es, geeignete Menschen für die Aufnahme eines Pflegekindes zu interessieren? Hier einige Veröffentlichungen zum Thema am Beispiel von Berlin.
In diesem Erfahrungsbericht schreibt eine Pflegemutter sowohl über die persönliche Entwicklung und Veränderung durch die Aufnahme von Pflegekindern als auch über die Anforderungen und Alltagserfahrungen mit ihren Pflegekindern. Es ist der Autorin ein besonderes Ansinnen, andere Menschen für die Aufnahme von Pflegekindern zu interessieren und zu motivieren und ihnen Mut zu machen.
Etwa 75.000 Pflegekinder gibt es in Deutschland, knapp 3.500 leben in Rheinland-Pfalz. Und immer wieder kommen Aufrufe der Jugendämter, dass Pflegeeltern gesucht werden. SWR - Landesschau Rheinland Pfalz hat einen Film über Pflegekinder und Pflegeeltern gesendet und informiert über Wissenswertes auf seiner Webseite.
Pflege- und Adoptiveltern, die ein Kind vor Vollendung des 10. Lebensjahres angenommen haben, werden von PFAD-Bundesverband e.V. darauf hingewiesen, möglichst schnell eine Kontenklärung beim zuständigen Rentenversicherungsträger zu beantragen, damit ihnen auch ihre zustehende Rente gutgeschrieben wird.
Dieses Interview zeigt, wie Pflegeeltern durch die guten Rahmenbedingungen eines freien Trägers umfassende Unterstützung und Hilfe finden, um ihren Pflegekindern ein tragfähiges und vertrauensvolles Familienleben zu ermöglichen.
Kinder brauchen Pflegeeltern