Therapien für Kinder, die an Schüchternheit und Angst leiden
Dr. Julia Asbrand vom Institut für Psychologie der Universität Freiburg erforscht seit mehreren Jahren, welche Therapien jungen Patientinnen und Patienten dabei helfen, ihre Ängste zu überwinden. In einer Presseerklärung der Uni hat Verena Adt im Interview mit der Psychologin über Mut machende Gedanken und Spinnen im Keller gesprochen.
Musiktherapie hat sich als therapeutisches Förderungsangebot an heilpädagogischen Tagesstätten fest etabliert. Das hier geschilderte Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie ein Kind sich mit Hilfe der Musiktherapie aus seinen festgefahrenen Verhaltensweisen lösen und seiner Umwelt positiv gegenübertreten kann. Barbara, ein 9-jähriges, geistig behindertes Mädchen, wurde von pädagogischen Mitarbeitern und einer therapeutischen Kollegin für die Musiktherapie vorgeschlagen.
In der Musiktherapie mit Kindern und Jugendlichen können das spielerische Erleben und Bearbeiten psychischer oder psychosomatischer Erkrankungen, Belastungen und Krisen, die Sprach- und Höranbahnung bei Schwerhörigkeit, sowie die Förderung der Wahrnehmung, Konzentration und des emotionalen Ausdrucks Behandlungsschwerpunkte sein.
Interview mit Dr. Frauke Schwaiblmair, Musiktherapeutin.
Ein Ergebnis professioneller Arbeit in der Therapeutischen Übergangshilfe mit traumatisierten Vor- und Grundschulkindern
Stabile Pflegeverhältnisse sind keine Selbstverständlichkeit und auch kein Zufall. Sie werden hart erarbeitet: vom Pflegekind und den Pflegeeltern, den sozialpädagogischen und therapeutischen Fachkräften, den abgebenden leiblichen Eltern. Das hier beschriebene Forschungsprojekt, das auf wissenschaftlich interessante Vorgängerprojekte zurückgreifen kann, befasst sich mit der Effektivität und Nachhaltigkeit der stationären Therapeutischen Übergangshilfe des Caritas-Kinder- und Jugendheimes sowie mit Kriterien, welche die Stabilität oder auch einen Abbruch eines Pflegeverhältnisses beeinflussen.