Tagungsbericht der internationalen und nationalen Expertenworkshops im Projekt „Was kommt nach der stationären Erziehungshilfe? – Gelungene Unterstützungsmodelle für Care Leaver“ (IGfH, Universität Hildesheim)
Da zunehmend Bundesländer, aber auch Kommunen, sich auf die Wirksamkeit von ambulanten Hilfen im Kontext von Kindeswohlgefährdungen konzentrieren, möchte die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) mit dem vorliegenden Zwischenruf die Gelegenheit nutzen zu einigen fachlich wie fachpolitischen Erinnerungen
Eingebettet in die Mitgliederversammlung der IGfH im September 2021 fand eine öffentliche Fachveranstaltung zum neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) statt. Kern-Themen waren "Recht und Beteiligung von jungen Menschen und Eltern", "Inklusion", "Kinderschutz und Kooperation" sowie "Leaving Care".
In der gemeinsamen Stellungnahme wird explizit auf die Widersprüchlichkeit der vorgeschlagenen Änderung der Hilfe für junge Volljährige - keine "Soll-Leistung" sondern "Kann-Leistung"- zu bisherigen Stellungnahmen des Bundesrates verwiesen.
Im Forschungskolloquium 2013 der ISS/IGFH informierten ForscherInnen und PraktikerInnen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe über neue Forschungsprojekte.
Am 13. und 14. September 2022 findet in Bonn die von der IGFH organisierte Bundestagung „Vielfalt und ihre strukturelle Rahmung“ zum Leben in Pflegefamilien statt. Durch die Gesetzesänderungen des KJSG hat die Bundesregierung verstärkt auf die Zusammenarbeit aller Beteiligten in der Pflegekinderhilfe hingewiesen. Dies wird besonders durch die Ausrichter der Tagung deutlich: Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH), Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen, Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V., PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien sowie Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft
Auf Einladung der IGFH traf sich die Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung der Pflegekinderhilfe“ zu einem dritten Treffen am 15. April 2013 in Frankfurt am Main
Die Fachverbände AFET, IGFH, BvKE und EREV warnen vor der Umsetzung der bisherigen Arbeitsentwürfe des Bundesfamilienministeriums und sehen hier deutliche Änderungsbedarfe. Sie weisen darauf hin, dass die aktuell geplante Neuausrichtung des SGB VIII in Umfang und Auswirkung vergleichbar ist mit der gesetzlichen Einführung des SGB VIII vor 25 Jahren.
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Widerspruch gegen geschlossene Heimunterbringung in Hessen
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In der u.a. pdf-Datei können Sie den offenen Brief lesen.
2012-11-14 IGfH Offener Brief.pdf