Deutscher Kinderschutzbund fordert RTL zum Stopp der Sendung "Super-Nanny" auf
Anlass dieses offenen Briefes zur Beendigung der Sendung „Super-Nanny“ ist die Folge vom 14.09.2011, in der Kinder vor laufender Kamera gewalttätigen Übergriffen ihrer Mutter ausgesetzt waren und keiner der Anwesenden vom RTL in das Geschehen eingriffen.
Der Deutsche Kinderschutzbund Bundesverband e.V. (DKSB) hat sich in einem Offenen Brief an den Chefredakteur von RTL, Peter Kloeppel, gewandt und die Beendigung der Sendung „Super-Nanny“ gefordert. Anlass ist die Folge vom 14.09.2011, in der Kinder vor laufender Kamera gewalttätigen Übergriffen ihrer Mutter ausgesetzt waren und weder das RTL-Filmteam noch Frau Saalfrank selbst in das Geschehen eingriffen und die tätlichen Angriffe beendeten.
Nach Meinung des Berufsverbandes der Kinder und Jugendärzte hat das neue Gesetz hat keine Verbesserung darin geschaffen, dass alle kinderbetreuende Berufe ohne ausdrücklicher Erlaubnis der Eltern miteinander sprechen dürfen. Weiterhin seien die Schranken dafür zu hoch.
Viertes IMPUL!SE-Papier der AFET. Mit der Reform des SGB VIII kommt es nun auch zu einigen Veränderungen im Bereich der Praxis des Kinderschutzes. In diesem Arbeitspapier werden einige der neuen Regelungen kritisch hinterfragt und kommentiert. Den Autoren aus den Kinderschutzzentren geht es dabei nicht um konkrete Lösungsideen, sondern um Impulse und Denkanstöße zur Gestaltung gelingender Kinderschutzpraxis insgesamt.
Alle müssen gemeinsam an einen Tisch und genau schauen, wie die verschiedenen Einzelmaßnahmen sinnvoll aufeinander abgestimmt werden können. Nur dann bekommen wir ein Kinderschutzgesetz, das Kindern und Jugendlichen wirklich hilft
Die BAG ASD/KSD (Bundesarbeitsgemeinschaft Allgemeiner Sozialer Dienst, Kommunaler Sozialer Dienst) stellt eine zunehmende Angst der Bevölkerung vor einer Kontaktaufnahme zu den Jugendämtern fest.
Bevor Kinder in Pflegefamilien vermittelt werden, haben sie oft Zeiten erlebt, in denen ihr Kinderschutz z.B. durch Gewaltanwendungen im körperlichen, emotionalen und/oder sexuellen Bereich verletzt worden ist. Mit diesen oft traumatisierenden Vorerfahrungen kommen die Kinder dann in ihre Pflegefamilien. Das bisher Erlebte prägt ihr Verhalten und ihre Empfindungen - es ist daher von besonderer Bedeutung, dass die Pflegefamilien auch wissen, was die Kinder erlebt haben. Die Praxis zeigt jedoch immer wieder, dass Kinder ohne Rücksicht oder Wissen ihrer Geschichte in Familien vermittelt werden und auch oft keine passende Begleitung oder Beratung angeboten wird. Kann der Kinderschutz so gewährt werden?
Verbesserung des Kinderschutzes unter anderem auch durch fallübergreifende Zusammenarbeit, Zusammenarbeit zwischen Familiengericht und Jugendamt, Verbesserung der Amtsvormundschaften, Förderung der Einzelvormundschaften und rechtliche Absicherung von Pflegekindern nach längerem Aufenthalt in der Pflegefamilie.
Das erste Ergebnis der erstmals durchgeführten Erhebung über Verfahren gemäß Paragraf 8a Absatz 1 Achtes Buch Sozialgesetzbuch (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung).
Deutscher Kinderschutzbund fordert RTL zum Stopp der Sendung "Super-Nanny" auf
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Der Deutsche Kinderschutzbund Bundesverband e.V. (DKSB) hat sich in einem Offenen Brief an den Chefredakteur von RTL, Peter Kloeppel, gewandt und die Beendigung der Sendung „Super-Nanny“ gefordert. Anlass ist die Folge vom 14.09.2011, in der Kinder vor laufender Kamera gewalttätigen Übergriffen ihrer Mutter ausgesetzt waren und weder das RTL-Filmteam noch Frau Saalfrank selbst in das Geschehen eingriffen und die tätlichen Angriffe beendeten.
hier können Sie den offenen Brief an RTL lesen