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16.06.2009
Projekt

Wir geben keinen jungen Menschen auf - Auftakt der Initiative "Jugend stärken"

Auftaktkonferenz der bundesweiten Initiative "JUGEND STÄRKEN" des Bundesfamilienministeriums in Berlin Die Bundesregierung verstärkt ihre Anstrengungen, allen Jugendlichen die gleichen Startchancen im Leben zu ermöglichen.

Mit der Initiative "JUGEND STÄRKEN" bündelt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seine Aktivitäten zur Integration von benachteiligten jungen Menschen sowie Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Den Auftakt bildet eine Konferenz mit mehr als 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft sowie von Projektträgern der Initiative heute in Berlin.
"Wir können es uns nicht leisten, auch nur einen einzigen jungen Menschen auf der Verliererstraße zu lassen", erklärt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesjugendministerium, Dr. Hermann Kues, bei der Eröffnung der Bundeskonferenz. "Die Initiative 'JUGEND STÄRKEN' setzt deswegen auf maßgeschneiderte Hilfen für die Jugendlichen, die bereits zu Beginn ihres Lebens am Rand unserer Gesellschaft stehen und es schwerer haben als Gleichaltrige. 'JUGEND STÄRKEN' ist eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft", so Kues weiter.
In der Initiative werden bewährte Programme wie "Schulverweigerung - Die 2. Chance",die Kompetenzagenturen und Jugendmigrationsdienste sowie "STÄRKEN vor Ort - Lokales Kapital für soziale Zwecke" unter einem Dach zusammengefasst, ausgebaut und enger miteinander verzahnt. Die Programme entwickeln und erproben neue Wege der Integration, wie etwa für harte Schulverweigerer, die zurück in die Schulen geführt werden oder für Jugendliche, die nach der Schule den Weg in den Beruf nicht finden.
Für die insgesamt vier Bausteine werden in den Jahren 2009 bis 2011 zusammen mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) 367 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung gestellt. Mit der vorwiegend kommunalen Kofinanzierung der ESF-Programme verfügt die Initiative damit über mehr als eine halbe Milliarde Euro.

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