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18.01.2017
Nachricht aus Hochschule und Forschung

Zugänge ermöglichen - Exklusion vermeiden

Vorstellung des Forschungsprojektes der Uni-Siegen auf einer Fachtagung am 13. und 14. Februar in Köln. Auch für Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen, die nicht in ihrer Herkunftsfamilie leben können, soll die Option der Unterbringung in einer Pflegefamilie bestehen.

Das Recht auf Familie für alle Kinder und Jugendlichen muss aber erst noch verwirklicht werden.
Im Forschungsprojekt wurde sich mit folgenden Fragen beschäftigt:

  • wie der Zugang zu geeigneten Pflegefamilien verbessert werden kann,
  • wie es gelingen kann, bestehende Pflegeverhältnisse zu stabilisieren und
  • wie Übergänge für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen gestaltet werden können.

Die bundesweite Fachtagung richtet sich an alle Fachkräfte öffentlicher und freier Träger (Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe u.a.), die sich damit befassen, wie Kinder und Jugendliche mit Behinderung in Familien unterstützt werden können.

Es sollen Wege der professionellen Begleitung und Unterstützung in der Pflegekinderhilfe aufgezeigt werden, durch die eine Ausgrenzung ganzer Gruppen von Kindern und Jugendlichen verhindert und unnötige Abbrüche von Pflegeverhältnissen vermieden werden können.

Praxisnah aufbereitete Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt sowie ermutigende Praxisbeispiele werden vorgestellt und diskutiert, um als Anregungen zur Entwicklung einer inklusive(re)n Pflegekinderhilfe zu dienen.

Mehr Infos und Anmeldemöglichkeit

Weiterlesen: 

Zugänge ermöglichen - Exklusion vermeiden

Pflegefamilien für Kinder und Jugendliche mit Behinderung

Ergebnisse des Forschungsprojektes der Forschungsgruppe Pflegekinder und Übertragung in die Praxis der Pflegekinderhilfe.
Fachtagung
am13.02.2017 to 14.02.2017

mitDirk Schäfer, Klaus Wolf

vonForschungsgruppe Pflegekinder Uni Siegen

in
Köln
Deutschland