Fast jeder zehnte Jugendliche zeigt riskantes Trinkverhalten
Nicht nur verbotene Drogen gefährden die Gesundheit von Heranwachsenden, sondern vor allem legale Konsumgüter wie Alkohol und Tabak können erhebliche Schäden verursachen und süchtig machen.
Allen, die Beratungsbedarf rund um das Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien haben, bietet NACOA Deutschland ab sofort seine neue E-Mailberatung an.
Eine Presseerklärung der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V., in der deutlich wird, dass das Verhalten der Erwachsenen im Umgang mit Alkohol problematisch ist und daher kein Vorbild für die Kinder und Jugendlichen sein kann.
Das AJS-Forum von der Arbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendschutz Landesstelle NRW e.V. berichtet dreimal jährlich über Entwicklungen im Jugendschutz und berichtet über interessante Projekte und Entwicklungen
Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen kann vorgebeugt werden, lange bevor sie den ersten Alkohol probieren. Eltern und andere Erwachsene spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht über jugendliche Alkoholexzesse berichtet wird. So wurden beispielsweise 2007 täglich 63 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. 23.165 (!) Kinder und Jugendliche im ganzen Jahr, quer durch Deutschland. Eine Horrorvision vieler Eltern.
Im Jugendalter steigt die Prävalenz von Problemverhaltensweisen wie der Gebrauch legaler Substanzen (z.B. Alkohol, Zigaretten) an. Forschungsergebnisse zeigen, dass Prävention durch Life-Skills-Programme möglich ist. Diese weltweit anerkannten und angewandten Programme kombinieren verschiedene Präventionsstrategien und basieren auf der Vermittlung allgemeiner und substanzspezifischer Lebenskompetenzen.
Das Landesjugendamt Westfalen-Lippe bietet Eltern und Fachkräften Hilfsangebote per Internet und Broschüren an, wenn Kinder und Jugendliche Rauschgift konsumieren.
Hilfe für junge Menschen mit Online-Sucht: Ab sofort unterstützt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Jugendliche dabei, übermäßigem Internetsurfen oder exzessivem Gebrauch von PC-Spielen Aktivitäten außerhalb des Online-Bereichs entgegen zu setzen.