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Das Pflegekind und seine psychosoziale Situation. Entwicklung und Verhalten des Pflegekindes in der Fremdunterbringung
Themen:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,7, Universitat Koblenz-Landau (Sonderpadagogik), Veranstaltung: Entwicklungsbegleitung von behinderten und benachteiligten Kindern und Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit leben in Deutschland rund 84.000 Kinder in einer Fremdunterbringung bei Pflegeeltern. Ihre leiblichen Eltern hatten erhebliche Schwierigkeiten, die notwendige Erziehung und Versorgung des Kindes zu gewahrleisten. Viele der Kinder waren zu der Zeit, die sie bei ihren Eltern verbrachten, schutzlos Situationen wie Vernachlassigung, Misshandlungen oder Missbrauch ausgesetzt, die in vielen Fallen schlimme Auswirkungen bei ihnen hinterlassen haben. Durch diese einschneidenden Erlebnisse sowie die haufigen Bindungsabbruche stellen Pflegekinder eine stark belastete Gruppe dar, die nicht selten diverse Verhaltensauffalligkeiten zeigen. Da in der Kinder- und Jugendhilfe mehrere Formen der Fremdunterbringung existieren, wie beispielsweise die Tages- oder Kurzzeitpflege, beschrankt sich die vorliegende Arbeit auf die Vollzeitpflege. Die Vollzeitpflege ist darauf ausgelegt, dass das Kind fur einen langeren Zeitraum bei seiner Pflegefamilie leben wird und zu seinen Pflegeeltern eine tiefergreifende Beziehung aufbaut. Bezugnehmend auf die Vollzeitpflege untersucht die Arbeit, wie sich die Entwicklung und das Verhalten eines Pflegekindes hinsichtlich seiner psychosozialen Situation in der Fremdunterbringung gestaltet.

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Hinweis auf die Empfehlungen 'Qualitätsmaßstäbe und Gelingensfaktoren für die Hilfeplanung nach § 36 SGB VIII'