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Perspektiven für Menschen mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD)
Einblicke - Ausblicke 14. Fachtagung in Erfurt 28.-29.09.2012
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Die Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) ist die häufigste nicht genetische Behinderung des Neugeborenen, die jedoch durch Alkoholverzicht in der Schwangerschaft vollkommen vermeidbar wäre.
Vorgeburtliche Alkoholexposition behindert die Entwicklung von Embryo und Fetus. Die entstehenden körperlichen und geistigen Schäden sind nicht heilbar, sie begleiten das Kind, den Jugendlichen und noch den Erwachsenen. Die alkoholbedingten kognitiven, sozialen und emotionalen Störungen sind eine große Herausforderung für Betroffene und ihre Familien, für Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, für die Jugendhilfe sowie betreuende und ausbildende Einrichtungen.
Die jährlich von FASD Deutschland e.V. veranstaltete Fachtagung führt Fachleute, Bezugspersonen und Betroffene zu intensivem Austausch zusammen. Dieser Jahresband enthält aktuelle Forschungsergebnisse sowie vielfältige fachliche und persönliche Erfahrungen der 14. FASD-Jahrestagung „Perspektiven für Menschen mit FASD“, die 2012 unter der Schirmherrschaft der Bundesdrogenbeauftragten Mechthild Dyckmans in Erfurt stattfand.
Zu den AutorInnen:
- Dr. Reinhold Feldmann, Ambulanz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Fetalem Alkohol-Syndrom und für Kinder opiat- und opiodabhängiger Mütter.
- Gisela Michalowski, Dipl. Sozialpädagogin, Mutter von einem Adoptivkind mit FASD, drei Pflegekindern mit FASD und vier leiblichen Kindern, seit 2004 Vorstandsmitglied/1. Vorsitzende des Vereines FASD Deutschland e.V.
- Katrin Lepke, verheiratet, Mutter eines Adoptivkindes und zweier Pflegekinder mit FASD, seit 2008 im Vorstand von FASD Deutschland e.V.

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