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14.12.2012
Bericht zur Veranstaltung

Das Jugendamt als Fachbehörde für Lebenswirklichkeiten – Steuerung zwischen Politik, Recht, Praxis der Jugendhilfe

Das DIJuF hat die Vorträge zur Fachtagung 24.-25. Oktober 2012 in Berlin veröffentlicht.

Vorträge

  • Das Jugendamt zwischen Standards und fachlicher Beurteilung des Einzelfalls

Prof. Dr. Christian Schrapper, Universität Koblenz

  • Das Mittelschichts-Gießkannenproblem: Wie sich frühe Bildung sinnvoll politisch planen lässt

Felix Berth, Journalist, München

  • Unterhaltsrealisierung im Ausland – Veränderungen für die Jugendämter?

Dr. Claudia Schmidt, Rechtsanwältin, Brühl

  • Vormundschaft: Qualitätsentwicklung zwischen Strukturverantwortung und Weisungsfreiheit

Henriette Katzenstein, DIJuF, Heidelberg

  • Das BKiSchG: Das Jugendamt vor komplexen Kooperationsaufgaben

Dr. Thomas Meysen, DIJuF, Heidelberg

  • Steuerungsaufgaben bei der Qualitätsentwicklung im Jugendamt (§§ 79, 79a SGB VIII)

Prof. Dr. Joachim Merchel, Fachhochschule Münster

  • Inklusion in der Schule – Jugendämter als Ausfallbürgen oder gestaltende Kraft?

Dr. Heidemarie Rose, Landesjugendamt Bremen/
Martin Eckert, Leben mit Behinderung Elternverein e. V., Hamburg

Sie können die Unterlagen hier einsehen

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Mit großer Sorge haben die unterzeichnenden zehn Fachverbände drei Empfehlungen der Ausschüsse und den Beschluss des Bundesrates zum Kinderschutz im Rahmen der Beratungen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) zur Kenntnis genommen. Neben vielen wichtigen Hinweisen und Veränderungen gegenüber dem Entwurf der Regierung, fallen diese beschlossenen Regelungen leider deutlich hinter die Notwendigkeiten eines gelingenden Kinderschutzes zurück. Die zehn Verbände haben aus diesem Grund eine Stellungnahme zu den geplanten Vorschlägen erarbeitet.
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Projekt "Neuregelung der Vorschriften zur örtlichen Zuständigkeit und Kostenerstattung der Kinder- und Jugendhilfe" des DIJuF

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(UPDATE: Der defekte Link in diesem Artikel ist korrigiert.) Das DJI in Zusammenarbeit mit dem DIJUF hat mit Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine wissenschaftliche Arbeit zur Rechtsprechung bei Rückkehr oder Verbleib von Pflegekindern veröffentlicht.
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